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»Warten auf Godot« von Samuel Beckett

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Samuel Beckett

»Warten auf Godot« ist ein Theaterstück in zwei Akten von Samuel Beckett, das im Herbst 1948 begonnen, Anfang 1949 fertiggestellt und schließlich im Jahr 1952 publiziert wurde. Es bietet Absurdität im Gewand der Weltliteratur.

Becketts »Godot« ist ein Theaterstück über zwei Männer names Estragon und Wladimir, die sich unter einem großen Baum treffen und auf Godot warten. Dessen Kommen soll ihrer Existenz und damit auch dem Stück Sinn bringen.

Dabei philosophieren sie über Gott und die Welt und das Dasein. Hinzu gesellen sich im Laufe der Handlung zwei Männer, der eine heißt Lucky und der andere Pozzo, die das ohnehin absurde Stück noch mehr ad adsurdum treiben.

Beim »Warten auf Godot« ist der Trübsinn Programm und doch lebt das Stück vom Zeitvertreib, auch wenn die »Frage des Wann?« zur inneren Eskalation führt. Absurd, so absurd, dass "Ratten zu töten, nichts anderes bedeutet, als sie vor dem Tod zu bewahren."

Nachdem Beckett lange vergeblich nach einer Aufführungsmöglichkeit gesucht hatte, wurde es schließlich am 5. Januar 1953 vom »Théâtre de Babylone« in Paris uraufgeführt.

Weblink:

Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage: Drei Stücke
Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage: Drei Stücke
von Samuel Beckett

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